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Ein seltenes Vorkommen von alpinem Buntsandstein am bayr. Alpennordrand.
Sonnersbachtal nördlich Geigerstein-Fockenstein (Lenggries)
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#buntsandstein
Fund vom Iseo See (Breite: 5cm).
Die roten, etwas herausgewitterten Klasten erinnen an Verruca (Warzen)
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#verrucano
Fundort ist die Kundler Klamm welche von der Wildschönauer Ache durchflossen wird.
Das Gestein besticht durch seine aussergewöhnliche Buntheit.
Es gehört als besondere Bildung in die Zeit des Buntsandsteins.
Enthaltene Komponenten sind verschiedenste Karbonate und Lydit und weitere Gesteinsklasten aus der Grauwackenzone.
Das Bindemittel ist sandig bis tonig.
Fels an der Zufahrtsstraße zur Kundler Klamm.
Erläuterung zu Konglomeraten: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#konglomerat
" Wurstelkalk " am Gjaidsteig, nahe Bärnalpel, Vordere Karwendelkette
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#wurstelkalk
bestehend aus Kalksteinfelsen und Schutthalden vorwiegend aus Wettersteinkalk der mittleren Trias.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#wettersteinkalk
Aufschluß von Wettersteinkalk am Gipfel des Geierstein bei Lenggries.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#wettersteinkalk
... aus der Ursprungsregion der Isar (Hinterautal bzw. Lafatscher) Fundort: Abraumhalde am Ende des Hinterautales nähe Kastenalm.
(Bleiglanz grau, Zinkblende rötlich-gelbbraun, Calcit: weiß)
Breite Bild oben: 12 cm, Breite eines polierten Anschliffes unten: 6cm.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#wettersteinkalk
Herkunft: Südl. Wörgl, Strasse nach Niederau. Frische Bruchfläche, Bildbreite ca. 4cm.
Aufschluss von Wettersteindolomit in der Wildschönauer Ache kurz vor Kundl. (Wie man sieht ist dieses Gestein als Flussgeröll normalerweise praktisch nicht vom Hauptdolomit zu unterscheiden.)
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#wettersteindolomit
Aufschluß von Raibler Rauhwacke am Anstieg zum Breitenstein.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#raibler-rauhwacke
(links im Bild) im Karwendel nahe des Überschalljoches am Übergang Lafatscher zum Vomperloch. Im Hintergrund rechts im Bild: Wettersteinkalk.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#raibler-sandstein
Makroaufnahme. Onkoide (Algenbällchen) in braunem, an biogenen Komponenten reichen Kalkstein, Anschliff, Durchmesser der Onkoide ca. 5 mm.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#onkolith
An den Anschnitten der einzelnen Bänke ist sehr gut der feinlaminare Aufbau zu erkennen, z.B. links unten.
(Anm: Hauptdolomit tritt oft auch in massiger, ungeschichteter Form auf)
Aufschluss an der Fahrstrasse nördlich des Seinsbaches auf dem Weg zur Fereiner Alm (Krinner Kofler Hütte).
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#algenmatten
Hauptdolomit zerfällt (bei tekton. Beanspruchung) sehr leicht zu eckigen Grus.
Mit auf dem Bild: Alpengemskresse
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#hauptdolomitbrekzie
Blick auf den Gipfel der Schöttelkarspitze von Süden. Der Gipfel wird aus Plattenkalk gebildet. Im Vordergrund Hauptdolomit. Hauptdolomit ist das am weitesten verbreitete Gestein der nördlichen Kalkalpen. Der Plattenkalk geht regional aus dem oberen Hauptdolomit hervor.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#hauptdolomit
Im Gegensatz zum Hauptdolomit enthält der Plattenkalk manchmal einige Fossilien. Hier in der Abbildung auf einer angewitterten Schichtfläche handelt es sich wohl um Rissoa alpina.
Soierngebiet.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#plattenkalk
Fundort: Lahnenwiesgraben westlich Farchant.
Bildbreite: 10 cm.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#koessenerschillkalk
Oben: Korallenstock aus den Kössener Schichten, Bayerische Voralpen, ca. 30cm
Unten: Fossile Koralle, Mesozoikum, Nördl. Kalkalpen, ca. 3cm
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#korallenkalk
mit vereinzelten Einschaltungen von Korallen der Gattung Thecosimilia. Blick vom Gipfel des Leonhardstein nach Westen auf Roßstein - Buchstein.
Am Gipfel dieser Berge steht jeweils der W-E verlaufende Oberrhaetkalk an. Dieser wird nach S von Kössener Schichten abgelöst.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#oberraetriffkalk
Aufschluß von Liasfleckenmergel am Gipfel des Heuberges. Im Hintergrund der Chiemsee
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#liasfleckenmergel
Aufschluß von buntem Jurakalk in der Karwendelmulde östlich Mittenwald. Im Hintergrund der Signalkopf (Vorkarwendel)
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#bunterjurakalk
wurde im Mittenwalder Marmorbruch abgebaut. Der Abbau ist eingestellt.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#hierlatzkalk
Durchmesser: 6cm, Dank an den Finder T. Fohr
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#jura-knollenkalk
wurde als Dekorstein in der Vergangenheit gerne verwendet.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#tegernseer_marmor
Unterkiefer und / oder Mündungsdeckel eines Ammoniten, Bildbreite 2 cm
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#aptychenschichten
Kieselkonkretionen in Kalkstein, hier ein Beispiel vom Brauneck, irgendwo am Wegesrand.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#hornsteinkalk
Sehr schön gebankter Kieselkalk der Jurazeit. Hier ein Beispiel aus dem Ritzgraben auf dem Weg zur Wildbichlalm, Kaiserwinkel.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#kieselkalk
... wohl den Tratenbachschichten zuzuordnen. Bildbreite des polierten Anschliffes: 4cm
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#tratenbachschichten
Schichten des Cenoman, meist grobe Sandsteine und Feinbrekzien, sind an der Gipfelregion des Rötelsteins (etwas nördlich des Heimgarten - Herzogstandmassivs) aufgeschlossen.
Das untere Bild zeigt eine Makroaufnahme einer Feinbrekzie, wie sie am Rötelstein kurz unterhalb des Gipfels, ansteht.
Die Brekzientrümmer bestehen aus kalkalpinen Komponenten aus der näheren Umgebung. Die roten Trümmer z.B. sind aufgearbeitete Hornsteintrümmer aus dem Jurakalk, der in unmittelbarer Nähe ansteht.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#cenoman-brekzie
Aufschluss SW Benediktbeuern am Pessenbach
Aufschluss von dickbankig ausgebildetem Sandstein im Alpbachgraben östlich Tegernsee - Ort
Weitere Erläuterungen zu den Bildern: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#reiselsberger_sandstein
Wechsellagerung aus Kalkmergelsteinen und Tonsteinen.
Aufschluss am Aufacker bei Oberammergau.
Bildbreite ca. 2m.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#flyschsandstein
Flyschberge zeigen weiche Mittelgebirgsformen.
Aufnahme vom Westhang des Aufacker Richtung NW Unterammergau - Hochschergen.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#flyschkalkstein
Bildbreite ca. 5cm
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#gaultgruensandstein
Das Gestein besteht fast 100%ig aus Fossilbruchstücken. (Bildbreite ca. 6cm), Lithothamnien(-schutt)kalk
1. Detailaufnahme, Alge
2. Granitmarmor (Grob strukturierte Varietät )
Weitere Erläuterungen: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#lithothamnienkalk
SW - Makroaufnahme des polierten Anschliffes, Bildbreite ca. 1,5 cm
Links, länglich: Assiline. Mitte, etwas rechts versetzt: Nummulit. Oberer Rand, rechte Hälfte Mitte: Lithothamnie.
Der Name Lithothamnienkalk bedeutet nicht, dass das Gestein ausschliesslich aus Lithothamnien bestünde, es ist eher eine stratigraphische Bezeichnung.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#lithothamnienkalk
Helvetisches Gestein vom Kressenberg.
In dem Kalksandstein sind neben den braunen Eisenooiden aus Brauneisenerz auch Nummuliten bzw. Assilinen bis 4 cm Durchmesser enthalten.
Fundort: ehem. Eisenbergbaugebiet am Kressenberg nähe Teisenberg.
Breite Bild oben: 12 cm, Breite der Makroaufnahme unten: 2 cm.
Die schwarzen Körnchen sind Eisenooide.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#nummulitenkalk
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#turritellen
am östlichen Isartalhang, etwas südlich Tierpark
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#konglomerat
Weissach Schichten. Untere Süßwassermolasse. Erläuterungen zu Konglomerat, Nagelfluh: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#konglomerat
ein Aufschluss an der Isar zwischen Großhesselohe und Grünwald.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#flinz
der sog. Hochterrasse ist einige Meter mächtig.
Temporärer Baugrubenaufschluß in München-Haidhausen.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#lehm
Quelle am Isarhang mit Kalktuffbildung.
Aufnahme: An der Isar in München, nahe Friedensengel
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#kalktuff
Sehr häufig sind Blätter, Stengel usw. von Kalksinter umschlossen.
Fundort in der Umgebung von Polling.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#kalktuff
Unten würmeiszeitliche Grundmoräne, darüber postglazialer Seeton.
Aufschluss bei Wolfratshausen.
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/sedimentgesteine.html#seeton
hexagonal-prismatisch auskristallisiertes SiO2 einer alpinen Kluft.
Höhe des Kristalls ca. 0,5cm, Fundort: Tuxer Alpen, Umgebung von Navis
Weitere Erläuterungen: www.Isar-Kiesel.de/kristallingesteine.html#quarz
Juliergranit vom Julierpass
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/kristallingesteine.html#metagranit
Erläuterung zum Bild: www.Isar-Kiesel.de/kristallingesteine.html#fsp
Ein granitähnliches Geröll vom Strand des Iseo See, Herkunft: Adamello.
Weitere Erläuterungen: www.Isar-Kiesel.de/kristallingesteine.html#tonalit
Gneis, von grünen Flechten besiedelt. Irgendwo im Silvretta.
Weitere Erläuterungen: www.Isar-Kiesel.de/kristallingesteine.html#gneis
Grösse des Granats ca. 1,5cm
Weitere Erläuterungen: www.Isar-Kiesel.de/kristallingesteine.html#granatamphibolit
... der Bozener Porphyrplatte. Fundort: Gardasee Südufer. Bildbreite 8 cm
Weitere Erläuterungen: www.Isar-Kiesel.de/kristallingesteine.html#rhyolith
Ein voll auskristallisierter Marmor.
Weitere Erläuterungen: www.Isar-Kiesel.de/kristallingesteine.html#marmor
Dieser Fund hier müsste genau genommen als Marmor angesprochen werden auch wenn er nicht danach aussieht.
Weitere Erläuterungen: www.Isar-Kiesel.de/kristallingesteine.html#marmor
Im Gegensatz zur Isar sind am Inn metamorphe Gesteine an der Geröllfracht vorherrschend.
Es dominieren im Bild (Kiesbank an der Innschleife bei Mühldorf) dunkle, amphibolitische Gneise aus der Silvretta.
Weiterhin erkennbar sind Diabas, verschiedene helle Gneise, Quarzgestein, Kalk.
Auf einer Kiesbank bei Wasserburg am Inn sind auch metamorphe Gesteine in der Überzahl. Mit einem etwas höheren Anteil an helleren Gesteinen (Quarze, Kalksteine etc.) als im vorigen Bild.
Sehr ähnlich wie an der Isar sind am Lech Karbonatgesteine (Kalke, Dolomite) stark vorherrschend.
Metamorphite sind stark in der Unterzahl.
Der Geröllbestand ist mit dem an der Isar näherungsweise identisch.
Im Bild die Aufsicht auf eine Kiesbank in Augsburg.
Isarkies erscheint von ferne monoton-grau. Es ist vorwiegend Kalkgestein aus der alpinen Trias.
Kristalline Gesteine machen nur einen kleinen Prozentsatz am Geröllbestand aus.
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Hier ein Eindruck aus der Kundler Klamm wo die Wildschönauer Ache hindurchläuft bevor sie in den Inn mündet.
Es dominieren verschiedenste Gesteine der Buntsandstein Formation sowie Gesteine aus der Grauwackenzone (gün-grau).
Die Schiefer liegen auch hier schon meist nur noch als zermahlener grauer Sand vor.
Weiterhin finden sich paläozoische Karbonatgesteine, Kellerjochgneis und Wettersteindolomit.
Beeindruckend ist das sehr schön anzusehende Kundler Konglomerat (Ein Foto ist auf dieser Seite weiter oben zu finden).
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Vorwiegend dunkle Geschiebe, Amphibolite, und helle Glimmergneise der Silvretta im Ill (Fluß ill bei St. Gallenkirch, Vorarlberg)
Weitere Erläuterungen: www.Isar-Kiesel.de/kristallingesteine.html#amphibolit
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