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Fossilien in Kieselsteinen

...sind mit etwas Glück manchmal schon zu finden. Hier einige Beispiele.

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Muscheln, Korallen

Eine kleine Sammlung von fossilhaltigen Steinen. Muscheln (l), Korallen (r), Brachiopoden (u)

Nummulites

Foraminifere: Nummulit. Ein grosses einzelliges Lebewesen. Herausgewittert aus einem Kieselstein, Münchner Schotterebene. Obere Kreidezeit oder Alttertiär. (Bildbreite ca. 1,5 cm)


Ammonit-Allgäuschichten

Hochwasserbedingte Rollbewegungen haben durch Abschlagung einen jurazeitlichen Ammoniten der Allgäuschichten freigelegt. (Bildbreite ca. 4,5 cm).
Vielen Dank für die Überlassung dieses seltenen Fundes an Frau I. Konrad.


Schneckenschalen

Viele fossile Schneckengehäuse in einem Molasse-Kalksandstein (Bildbreite ca. 4,5 cm).


Muschelschalen

Sehr gut erhaltene Muschelschalen in einem oligozänzeitlichen Molasse-Kalksandstein. Überraschungsfund in einem natürlich auseinandergebrochenen Isarkiesl. (Bildbreite ca. 5 cm).


Ammonit-Liasfleckenmergel

Negativabdruck eines Ammoniten in einem Gestein des jurassischen Liasfleckenmergels. (Bildbreite ca. 3 cm)
Vielen Dank für die Überlassung dieses seltenen Fundes vom Lech bei Schongau an Fam. Dittel.


Lobenlinien

Der transportbedingte Abrieb des Gesteines hat hier die Kammerscheidewände, sog. Septen, eines jurazeitlichen Ammoniten freigelegt. Die Septen unterteilen das spiralig aufgerollte Gehäuse in viele einzelne Kammern. (Bildbreite ca. 1,5 cm)


Ammolit Karwendelgebirge

Ammolit (Foto: Detlef Kloss, Berlin)

Ein extrem seltener Zufallsfund an der Isar zwischen Wallgau und Krün. Der Abrieb des Gesteines im Fluss hat zufällig genau an der hauchdünnen opaleszierenden Aragonitschicht haltgemacht.
Der feinstlagige Aragonit entstand aus dem Perlmutt von Ammonitenschalen. Die Opaleszenz ist auf diese feine Schichtstruktur zurückzuführen.
Herkunft: Karwendelgebirge, wohl Umgebung Lafatscherjoch.
(Weitere Erläuterungen zu Ammolit z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Ammolit)
(Hinweis von T. Wimmer, Garmisch: Bei dem Vorkommen im Karwendel handelt es sich um irisierende Muschelschalen, nicht um Ammonitenschalen. Ein entsprechendes Gestein wird dann eher als Helmintholith bezeichnet.)


Schneckenschalenfragment

Schneckenschale in Wettersteinkalk. (Bildbreite ca. 10 cm)


Korallen

Korallen, die Scheidewände (Septen) sind hier noch erkennbar.


Spurenfossilien

Ein sog. Spurenfossil. Es sind nicht die Überbleibsel eines Tieres sondern Spuren, das es hinterlassen hat, überliefert.
Es sind Röhren, die ein Wurm in der obersten Schicht des weichen, feinstkörnigen Schlicks des Meeresbodens gegraben hat.

Flyschgestein, fotografiert bei der ausgedehnten künstl. Kiesaufschättung nördl. des Laufwasserkraftwerkes Bad Tölz.



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